Mit 11:0 gewannen die Eisbären gegen die Augsburger Panther.
Spannend war es nicht, das erste Eisbären-Spiel in der o2World. Schon frühzeitig machten sich die Hausherren an die Erfüllung ihres Slogans „Eishockey wie noch nie!“ und überrannten nicht nur im ersten Drittel die Gäste aus der Fuggerstadt. Den ersten Punkt, und somit das erste Tor der Eisbären in ihrer neuen Heimat, setzte Deron Quint, als er in der sechsten Spielminute im Powerplay den Puck in die Maschen von Panthers-Goalie Dennis Endras setzte. Dem aber nicht genug, denn Steve Walker, Denis Pederson und Frank Hördler schraubten bis zur Schluss-Sirene des ersten Drittels den Spielstand auf 5:0 hoch und bescherten den Augsburger Torhüter schon einen frühen Feierabend.
Sein Back-up Leonhard Wild erwischte im Mittelabschnitt aber auch nicht gerade einen Auftakt nach Maß, als er nach nur 70 Sekunden einen Schuss von Alexander Weiß durch die Schoner ließ. Beim siebten Gegentor (Busch, 30.) machte er es den Eisbären auch nicht schwer. Trostlos wirkten auch die mitgereisten Fans aus Augsburg, welche sich nun eher von der Bequemlichkeit der Stühle in der o2-World machten, als das Spielgeschehen aufgeregt zu verfolgen.
Zu sehen bekamen sie noch vier Gegentore. Daniel Weiß mit seinem ersten DEL-Saisontreffer erhöhte auf 8:0, Andy Roach, Mark Beaufait, Florian Busch und Steve Walker sorgten letztendlich vor 14000 Zuschauern für den höchsten Eisbären-Heimsieg in der DEL-Geschichte.