Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 34. Spieltages verloren. Vor 4860 Zuschauern in der o2 World Hamburg unterlagen sie bei der Premiere von Trainer Benoît Laporte den Thomas Sabo Ice Tigers mit 1:3 (0:0, 0:2, 1:1).
Nach torlosem ersten Drittel gingen die Gäste zu Beginn des zweiten in Führung: Im Powerplay hatte Eric Chouinard (24.) den Puck in die Maschen geschlenzt. Rund zehn Minuten später erhöhte Greg Leeb (34.) dann aus kurzer Distanz auf 2:0 für die Ice Tigers. Fünf Minuten vor dem Ende der Partie schaffte Brett Engelhardt (56.) den Anschluss, doch Frederik Eriksson (60.) entschied die Partie mit seinem Schuss ins leere Tor.
Stimmen
Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Ich habe mein Team mehrmals auf Video gesehen, aber live ist das dann natürlich etwas anderes – das war heute ein großer Unterschied im Vergleich zu den letzten Partien. Von meiner Mannschaft hat niemand sehr gut gespielt, aber auch niemand sehr schlecht. Um ein Spiel zu gewinnen, hat das aber nicht gereicht. Wir müssen über 60 Minuten konstant unser System spielen. Das umzusetzen wird meine Aufgabe in den kommenden Wochen sein.“
Andreas Brockmann (Trainer Thomas Sabo Ice Tigers): „Wir haben uns in Hamburg sehr viel vorgenommen. Meine Mannschaft hat sehr diszipliniert gespielt und auch im Forchecking waren wir stark. Wir haben Hamburg nie zur Entfaltung kommen lassen. Dass die Freezers im letzten Drittel noch einmal kommen, war uns klar. Bis auf das Gegentor haben wir aber gut dagegengehalten.“