Aggressive Ice Tigers bezwingen Eisbären

Aggressive Ice Tigers bezwingen Eisbären

Beitragvon Icetigersnet am Mi 2. Mär 2011, 20:26

Auf sie mit Gebrüll! So lautete wohl das Motto der Thomas Sabo Ice Tigers für die Partie gegen Berlin. Doch auch die bisherige Heimbilanz sprach für die Nürnberger: Von den 30 Spielen gegen die Eisbären konnten sie 19 für sich entscheiden – ein Ergebnis, das sich auch heute wieder bewahrheiten sollte: Die Franken gewannen 2:0 und durften sich somit nach fünf Niederlagen endlich wieder über drei Punkte freuen.


Foto: City-Press
„Wer heute nicht in der Arena war, hat was verpasst“, schwärmt Ice-Tigers-Fan Sabine. Denn so engagiert habe sie ihre Jungs lange nicht mehr erlebt. Begeisterung auch unter den restlichen Nürnberger Fans, die von Beginn an eine angriffsflustige und kampfbereite Heimmannschaft erleben durften.

Zunächst schien es so, als würden die zahlreichen Torchancen wieder nicht belohnt werden, doch in der achten Spielminute fiel der erwartete Führungstreffer durch T. J. Kemp – Assistenten: Ryan Bayda und Clarke Wilm. Die Ice Tigers agierten weiter stark und setzten die Gäste zunehmend unter Druck. Für Unmut unter den 5565 Zuschauern sorgte dagegen wieder Schiedsrichter Roland Aumüller, dessen Entscheidungen in der Pause heiß diskutiert wurden.

Im Mitteldrittel kamen die Eisbären dann zwischenzeitlich auch mal zum Zug, bevor die Tiger erneut ihre Krallen ausfuhren und es in der 26. Spielminute im Tor von Rob Zepp zum zweiten Mal klingelte. Torschütze des Überzahltreffers war diesmal Kapitän Greg Leeb, T. J. Kemp und Jeff Likens legten vor. Nach jeweils rund 30 Strafminuten für beide Teams hallten kurz vor Ende des Drittels erneut „Aumüller raus!“-Rufe durch die Fankurven. Die Dynamo-Anhänger forderten stattdessen ihre Jungs auf dem Eis auf, endlich „aufzuwachen“.

Und tatsächlich spielten sich die letzten 20 Minuten größtenteils im Drittel der Ice Tigers ab, die Gäste wirkten aber dennoch sehr müde. Die Nürnberger Defensive und Goalie Patrick Ehelechner waren heute einfach nicht zu überwinden.

„Wir haben im letzten Drittel nicht die Fehler gemacht, wie beim letzten Mal. Die Jungs haben heute für Patrick gekämpft und er auch für sich selbst“, so Andreas Brockmann erleichtert über den Sieg. „Wir haben hervorragend angefangen, allerdings auch wieder klare Chancen versäumt. Das 1:0 war absolut verdient, jedoch hätte das eine oder andere Tor mehr reingehen können.“ Die drei Punkte seien auch gut und schön, doch jetzt müsse man auf die nächsten Spiele schauen.

Auch Berlin muss in den kommenden Partien bereit sein: „Wir sind in einer Zeit der Saison, in der in jedem Spiel Krieg herrscht“, warnt Eisbären-Trainer Don Jackson.

Auf sie mit Gebrüll! So lautete wohl das Motto der Thomas Sabo Ice Tigers für die Partie gegen Berlin. Doch auch die bisherige Heimbilanz sprach für die Nürnberger: Von den 30 Spielen gegen die Eisbären konnten sie 19 für sich entscheiden – ein Ergebnis, das sich auch heute wieder bewahrheiten sollte: Die Franken gewannen 2:0 und durften sich somit nach fünf Niederlagen endlich wieder über drei Punkte freuen.
Und so geht es am kommenden Freitag für die Eisbären an die Front in Straubing, Nürnberg kämpft gegen die Grizzly Adams in Wolfsburg
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